Meine Person
Hallo! Für Diejenigen unter euch, die mich noch als Cora Sperveslage kennen, ich habe wieder meinen alten Vor- und Nachnamen angenommen und heiße jetzt Gertrud Wünschmann. Ich bin mittlerweile 64 Jahre alt und Ärztin von Beruf.
Mit 23/24 habe ich angefangen, Therapien zu machen und Medizin zu studieren. Ich wollte schon immer mit Menschen „arbeiten”. Ich war schon immer daran interessiert, wie Menschen sind, warum sie sich verhalten, wie sie sich verhalten. Gleichzeitig wollte ich mich selbst erfahren, kennenlernen, zu mir finden. Ich war nicht glücklich mit mir selbst, und ich fühlte irgendwie, dass ich durch meine Erziehung und die Konditionierungen durch meine Familie, durch das Ortsgeschehen, durch die Gesellschaft, in der ich lebte, ganz schön weit von meinem inneren Kern, von meinem eigentlichen Selbst, entfernt war.
Geholfen haben mir dabei Encountergruppen, Rebirthing, ein paar Jahre Gestalttherapie nach Fritz Perls, Neoreichianische Körperarbeit mit Jerry Kogan und Michael Smith, Meditationen, Beschäftigung mit Buddhismus und Esoterik.
Das Medizinstudium sollte mir helfen, eine solide Ausbildung zum Thema Körper und Krankheiten zu haben, um später dann so arbeiten zu können, wie ich es für gut und heilsam befinden würde. Vor einpaar Jahren war ich dann innerlich an einem Punkt, wo ich keine Therapie mehr machen wollte, da ich mit meinen Kernthemen nicht mehr tiefer kam.
Da kam durch eine Freundin Daniel Stace Barron (nennt sich jetzt Stace) und sein in die Welt gebrachtes Paradigma Theo/ahumanity, jetzt genannt „Ensoulment” und Edenity, edenity.org, in mein Leben. Ein komplett neuer Ansatz und Weg, mir selbst zu begegnen, mich zu sortieren, tiefer in mich hineinzufühlen und endlich fühlen und verstehen zu lernen, wie ich und wie wir Menschen sind, warum wir sind, wie unser Körper Ausdruck unserer Seele sein könnte und wie wahre Heilung von emotionalen Verwundungen geschehen kann.
Ich erkenne immer mehr, dass alles, was in mir lebt, zu mir gehört und in Ordnung ist, alle Stimmen, Gefühle, Gedanken, das ganze „Chaos”. Alles zu mir zu nehmen, ehrlich mit mir zu sein, auch wenn gerade das sich nicht gut anfühlt und bedrohlich ist für den Moment, ist der Weg zur endgültigen Heilung. Und das kann ich nicht alleine. Es braucht Gleichgesinnte, die auch, wie ich, das Interesse haben, zu sich nach Hause zu kommen, in dem alles, was aufsteigt, gesagt und gefühlt werden kann und damit seinen Platz bekommt.
Das Selbsterforschen ist ein sich lohnender Prozeß in Richtung Heilung meiner emotionalen Wunden. Je tiefer ich mich fühle und wahrnehme, umso heller und freudiger ist mein Leben, umso mehr Kraft und Leidenschaft stehen mir zur Verfügung.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sich hiervon angesprochen fühlen, wenn auch Sie das Gefühl haben, es steckt mehr in Ihnen als das, was Sie leben. Alles, was es braucht, ist Neugierde und das Interesse, sich selbst zu entdecken.